1941-06-27: |
Maakte voor Pont reizen in door de Duitsers beheerst vaargebied maar werd op 27 juni 1941 in beslag genomen en verbouwd tot koelschip voor visvervoer. 11 Juni 1945 in Aarhus, Denemarken gevonden en terug aan de voormalige eigenaren en weer verbouwd tot vrachtschip.
Informatie Theo Dorgeist:
1940;Mai: Bei der Besetzung der Niederlande noch auf Stapel als PONZA für die N.V. Reederij Ponza (N.V. Houthandel v/h W. Pont) in Zaandam. Dez.: Fertigstellung des Schiffes. 1941,26.Feb.: Lt. KMD Kartei von der KMD Rotterdam für die KM erfasst, jedoch zu diesen Datum keine genauen Angaben vorhanden und vermutlich Fehlmeldung. 23.März: In / vor Visby mit den Dampfer MERCURIUS kollidiert. 26.Mai: In den Niederlanden zur Prise erklärt. 23.Juli: Von der KMD Hamburg, Zweigstelle Kiel auf der Reise Nyhamn – Delfzyl nochmals formal zur Prise erklärt. ( Beide Prisenerklärungen waren ungültig da alle nach den 1.6.1940 von Stapel gelaufenen Schiffe später prisenrechtlich freigegeben werden mußten. 27.Juni: Erfaßt von der KMD Rotterdam im Auftrag des OKM für das Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft zum Einsatz als Gefrierfischtransporter bei der 'Frachtengemeinschaft Norwegen'. Umbau und Einsatz des Schiffes werden durch den beauftragten Fachschaftsleiter der Hochseefischerei, Dir. Robert Ahlf, geleitet,dem die Bewirtschaftung des Schiffes übertragen ist. Die Bereederung wird von der 'Nordsee' Deutsche Hochseefischerei AG., Cuxhaven durchgeführt. 1942,April: In Cuxhaven als EISBERG in Dienst gestellt. Aug.: Beginn der Einsatzes als Fischtransportschiffes auf der Strecke Hammerfest - Hamburg. 12.Aug.: In der Lister Bucht mit einen fremden unbekannten getaucht fahrenden U – Boot zusammen gestossen. 1943,27. Juli: In Hamburg bei Luftangriff beschädigt. 30.Juli: Weitere Schäden in Hamburg durch Fliegerangriff. 1944,26.Nov.: Vor Norwegen auf Grund gelaufen. 27.Nov.: Mit Schäden durch eine norwegische Bergungsfirma geborgen. 1945,9.Mai: Bei Kriegsende in Aarhus. 11.Juni: An die Niederlande abgeliefert. Das Schiff wird von der niederländischen Regierung an den Eigentumer zurückgegeben und nach Reparatur als PONZA von der N.V. Reederij Ponza (N.V. Houthandel v/h W. Pont) in Zaandam in Fahrt gebracht. Die Holzimportfirma N.V. Houthandel v/h Wm. Pont hatte während des 1. Weltkrieges große Schwierigkeiten um Holz aus Ostseebereich nach Holland zu transportieren. Deshalb hat die Firma unmittelbar wann die 2. Weltkrieg drohte/ausbrach, Schiffe (Kümos) bestellt. Um zu vermeiden daß, wenn ein Schiff beschlagnahmt/bezw. zur Prise erklärt wurde, die Reederei möglicherweise gebannt wurde, hat man für jedes Schiff eine Reederei gegründet: N.V. Reederij Ponza, N.V. Reederij Wilpo, N.V. Reederij Ponto, usw. Alle diese Reedereien gehörten 100% zu William Pont. Pont war, jedoch, Holzimporteur und nicht Reederei, und deshalb hat man die Schiffe zur Bereedung an Tavenier gegeben. Tavenier selbst hatte ja schon eigene Schiffe (LENA, TILLY). |