1942-00-00: |
Bei der Werft F. Franken, Hamburg, zu SAT umgebaut.[5]
- 00.00.1942 beim Ausbildungsverband Ostsee.[4]
- 18.07.1942 SAT JOOST für 17. Landungsflottille in Dienst gestellt, Kommandant: Ob.Strm. König.[1]
- 20.05.1943 SAT 13 / JOOST Gruppenführer-Boot bei der 7. Gruppe der 13. Landungsflottille.[2]
- 20.08.1943 bei der 13. Landungsflottille gemeldet.[4]
- 29.03.1944 SAT JOOST, SAT WESTFLANDERN, SAT AUGUST, SAT KEMPHAAN in der 7. Gruppe der 13. Landungsflottille für einen Einsatz im Rahmen des Unternehmen „Tanne“ vorgesehen.[2]
- 01.12.1944 SAT JOOST der 13. L-Flottille zur Zeit der 3. Vp.-Flottille zugeteilt.[2]
- 01.01.1945 an 3. Artillerieträgerflottille übergeben.[4]
- 29.01.1945 von Pillau nach Swinemünde mit 150 Flüchtlingen (laut Akte Unterstellung 11. Landungsflottille, später mit der Flottille zur Räumung der Nehrung eingesetzt).[3]
- 30.01.-01.02.1945 SAT POLARIS und JOOST laufen im Königsberger Seekanal zur Proviantübernahme nach Königsberg und dann nach Pillau zurück. Unterwegs Beschuss russischer Truppen, die beiderseits Königsberg zur Küste des Frischen Haffs durchgestoßen sind.[2]
- 03./04.02.1945 SAT JOOST und POLARIS laufen von Pillau nach Neukuhren, um Verwundete abzuholen. POLARIS auf der Rückfahrt auf Grund geraten, aber durch S/tg PFUNDBUDENWEG wieder freigeschleppt.[2]
- 07.-09.02.1945 SAT JOOST und PARAAT brechen in beiden Nächten von Pillau über den Seekanal nach Königsberg durch und übernehmen dort bzw. von unterwegs angetroffenen Kleinfahrzeugen und Behelfen Flüchtlinge, die in Pillau abgesetzt bzw. am 09.02. nach Gotenhafen mitgenommen werden. Auf der Hin- und Rückfahrt werden jeweils Feindziele am Nordufer beschossen.[2]
- 14.-18.03.1945 SAT JOOST und SOEMBA wieder zu Küstenbeschießungen im Putziger Wiek, wo sie am 15.03. früh bei Kussfeld mit SAT OSTSEE und Schulboot DRACHE zusammentreffen. Alle Boote haben Heeresfunker an Bord, unter deren Feuerleitung am 15.03. von Ziegenhagen aus Landziele bei Großendorf beschossen werden. Am 16.03. Feuerüberfälle auf Schwarzau und Großendorf, am 17.03. Niederkämpfung einer 12,2 cm Batterie bei Putzig.[2]
- 27./08.03.1945 SAT SOEMBA, JOOST und NIENBURG übernehmen unter gezieltem sowj. Artillerie- und Raketenbeschuss am Hexengrund bei Oxhöft Flüchtlinge und Soldaten und bringen sie nach Hela.[2]
- 28./29.03.1945 SAT SOEMBA, JOOST und NIENBURG wollen 650 Flüchtlingen an auf Reede wartende Transporter abgeben, die aber alle schon überladen sind. Erst am Nachmittag des 29.03. kann ein Teil an S/S CHARLOTTE abgegeben werden, während der Rest in Hela ausgeschifft werden muss.[2]
- 30.03.1945 SAT SOEMBA, JOOST und NIENBURG bringen am Vormittag 450 Flüchtlinge auf M/P URUNDI, nachmittags weitere 1020 Personen auf andere Transporter.[2]
- 30./31.03.1945 SAT SOEMBA, JOOST und NIENBURG schiffen am Hexengrund unter schwerstem Feindbeschuß Flüchtlingen, Soldaten (viele Verwundete darunter) und Kriegsgefangene ein und bringen diese nach Hela.[2]
- 04./05.04.1945 SAT JOOST, NIENBURG, OSTSEE, SOEMBA, ROBERT MÜLLER 6 decken die Räumung der Oxhöfter Kämpe über den Hexengrund („Walpurgisnacht“) im schweren Feuer russischer Batterien. Sie übernehmen dabei selbst von Kleinfahrzeugen bis zur Überladung Soldaten und allerletzte Flüchtlinge.[2]
- 05.05.1945 von Hela nach Neustadt (Ankunft 10.05.) mit 200 Flüchtlingen.
Bronnen:[1] Geheimer Nordseestationstagesbefehl Nr. 42/1942 [2] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände [3] Bundesarchiv Ost-Dok 4/42
[4] Archiv Theodor Dorgeist [5] Archiv Dirk Flößer. Bron: Historisches MarineArchiv, Duitsland |